Das "schlechte Buch" war in diesem Falle "Tarot-Konstellationen" von Mary Greer (1987, in deutsch bei Hugendubel 1989). Das von Angeles Arrien übernommene Modell der mittels der Quersumme aus den addierten Zahlen des Geburtsdatums ermittelten (Tag + Monat + Jahr) Persönlichkeits-Karten aus den 22 Tarot-Trümpfen erfreute sich zeitweise sich einiger Popularität.

Bei Greer gesellt sich zum Persönlichkeits-Trumpf ein Konstellations-Trumpf, der sich aus der Quersumme der in arabische Zahlen übertragenen Römischen Zahl ergibt. Beispiel: Quersumme von 16 ist die 7. Also werden die Trümpfe VII und XVI einander zugeordnet. Folglich ergeben sich neun Kostellationen mit den Haupttrümpfen I bis IX, denen ein oder zwei weitere Trümpfe und je vier oder acht kleine Arkana zugeordnet sind.

Greer ersann in Ermangelung der Quersummen, welche 0 ergeben die Konstellation des "Herrscher-Narren", bestehend aus den Trümpfen IV und 0, in dem sie dem Narren die Zahl 22 zuwies.

Tatsächlich war die Lektüre von war "Tarot-Konstellationen" die aller erste Anregung zu sämtlichen Zahlenspielereien meinerseits, bevor ich mir dann erstmals das "Buch Toth" zu Gemüte führte, mit bekannter weise völlig anderen Zuordnungen als das von Greer verwendete Waite-Deck. Ich habe danach Geers Buch (und Waites Deck) nie wieder angerührt. Erstaunlich ist aber immer noch, dass ich mich zuerst mit Tarot und Numerolgie herumschlagen musste, bevor ich mich je mit der (dem gesunden Menschenverstand doch ein gutes Stück näher entgegenkommenden) Astrologie zugewenden konnte.